Hafenbar Berlin

Adresse: Chausseestraße 20, 10115 Berlin

Die Club- und Karaoke-Location Hafenbar Berlin

Die Hafenbar Berlin ist DER Kultclub der Hauptstadt schlechthin und für seine legendären Schlagerabende bekannt. Knapp ein halbes Jahrhundert gibt es diese Location nun bereits, wobei die Anfänge bis in die 20er Jahre zurückgehen. Seither vergeht in der Chausseestr. 20 im Stadtteil Mitte kein Wochenende, an dem der Laden nicht kurz vor dem Überkochen ist. 

Hafenbar Berlin seit 1968

Direkt im beliebten Bezirk Mitte befindet sich die Club- und Karaokelocation Hafenbar Berlin. Diese ist in einem zweistöckigen Gebäude ansässig, das Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet wurde und in dessen Räumlichkeiten sich bereits in den 20er Jahren ein Tanzlokal etablierte. Viele Jahre hörte es auf den Namen „Clou“, bis es 1968 im Marine-Stil umgestaltet und auf den Namen Hafenbar getauft wurde.

Hafenbar BerlinNach der Wende übernahm dann ein ehemaliger Lehrling der Hafenbar Berlin das Club-Steuer und änderte an dem Konzept bis heute nicht viel. So besteht ein Großteil der damaligen Ausstattung bis heute und macht die Hafenbar Berlin zu dem, wofür sie heute steht: Kult.

Im Inneren angelangt, staunt man nicht schlecht über die doch sehr charakteristische Gestaltung. Die Decke ziert ein Fischernetz, zahlreiche Rettungsringe hängen an den Wänden, das Personal ist in Matrosenoutfits gekleidet und irgendwie erinnert auch alles andere an das Innere eines alten Kutters.

Grundsätzlich feiert in der Hafenbar Berlin ein alternatives, generationsübergreifendes Publikum zu alten Klassikern und ganz viel Schlager (immer freitags). Die Stimmung ist aufgeschlossen, familiär und – wie sollte es in einem legendären Kultclub auch anders sein – feucht-fröhlich.

Der Kulttreff der Hauptstadt: Hafenbar Berlin

Wer sich an Bord der Hafenbar Berlin begibt, sollte keine Berührungsängste haben, denn hier tummeln sich zahlreiche Menschen auf kleinstem Raum und es wird gebaggert, was das Zeug hält.

Hafenbar BerlinJeden Freitag zieht die Hafenbar Berlin die Schlager-Fans mit dem Event „Stimmen in Aspik“ an wie sonst nur das Licht die Motten und dann wird hier gefeiert, als bestünde zum letzten Mal im Leben die Chance dazu. Es ist definitiv der beliebteste Wochentag in der Hafenbar Berlin, wobei auch der Samstag mit Berlins wohl bekanntestem Karaoke-Mann nicht ohne ist.

Der Ire Joe Hatchiban, der in den warmen Monaten jeden Sonntag die beliebte Bearpit Karoke im Mauerpark veranstaltet, sorgt dann bis Mitternacht mit seinem Equipment für ein nicht minder unterhaltsames Programm. Danach versorgt der DJ dann die mittlerweile gut angeheiterte Masse mit Disco-Klassikern.

Grundsätzlich sollte man die Hafenbar Berlin nicht allzu spät aufsuchen, da die überschaubare Location nur eine begrenzte Zahl an Partywilligen beherbergen kann. Kommt man zu spät, kann es auch durchaus vorkommen, dass die Kapazitäten bereits ausgeschöpft sind.

Fazit: Einmalige Stimmung in der Hafenbar Berlin

Seit über 45 Jahren erfreut sich die Hafenbar Berlin nun bereits einer derart großen Beliebtheit, wie es über solch einen langen Zeitraum nur wenige Clubs in der Hauptstadt von sich behaupten können. Jeden Freitag (8€) und Samstag (5/7€) öffnet der Partykutter Nachtschwärmern jeden Alters die Türen. Das Publikum ist ein bunter Mix aus Jung und Alt. Hier tanzt der Azubi neben dem jahrelangem Stammgast und der Schlager-Fan neben der Disco-Queen. Dass dieser Umstand eine äußerst ausgelassene Atmosphäre mit sich bringt, versteht sich von selbst.

Da die Hafenbar Berlin von den wenigsten Gästen nüchtern verlassen wird, empfiehlt sich die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Haltestelle Naturkundemuseum befindet sich nur wenige hundert Meter vom Club- und Karaokehimmel entfernt. Mit einem Besuch der Hafenbar macht man nichts verkehrt, denn dieses Urgestein der Berliner Clublandschaft, mit eigenem Wikipedia-Eintrag, muss man einfach mal gesehen, gehört und erlebt haben. 

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