Die Junction Bar im Berliner Ausgehviertel Kreuzberg lockt mit einem wirklich tollen Live-Programm. Von Jazz über Rock bis hin zu Swing und Pop findet sich für jeden Musikgeschmack eine passende Live-Performance. Anschließend wird bei tanzbarer Musik die Nacht zum Tag gemacht, sodass sich ein Besuch, egal zu welcher Zeit, auf jeden Fall lohnt.
Die Junction Bar befindet sich im
heutigen Szenebezirk Kreuzberg. Zu den Anfängen der Bar im Jahr 1993 galt
dieser Stadtteil noch als Rebellenbezirk, heute tummeln sich dort vor allem
Touristen und die Berliner Hippster-Szene. Etwas abseits der Flaniermeilen
liegt die Junction Bar an der Gneisenaustraße. Die Junction Bar verteilt sich
auf zwei Etagen, oben ist das Junction Cafe und unten die Bar, wo Konzerte
stattfinden und DJs auflegen.
Von der Straße aus betrachtet, ist auf den ersten Blick vor allem das Cafe zu sehen, links daneben geht es ein paar Stufen runter zur Junction Bar in den Keller. Wer von der einen zur anderen Location wechseln möchte, muss raus auf die Straße, denn eine Verbindung innerhalb des Gebäudes gibt es nicht. Interessant ist die Junction Bar vor allem für Liebhaber von Live Musik. Jeden Tag legt hier entweder ein DJ auf und/oder eine Band spielt. Von Jazz über Swing bis hin zu Rock, Pop oder Blues – die Bandbreite der dargebotenen Musikrichtungen ist umfangreich und bietet somit eine gute Mischung.
Die Junction Bar ist relativ klein und befindet sich, wie schon erwähnt, im Keller. Eine kleine Bühne ist Ort der Live-Band, davor ist Platz zum Tanzen. Ist der Raum jedoch rappelvoll, kann es schon ein wenig eng und vor allem auch stickig werden. Demgegenüber hat man so jedoch die einmalige Gelegenheit, der Band richtig nah kommen zu können, was wohl in dieser Art in kaum einer anderen Location möglich wäre.
Das Nachtleben in Berlin bietet
den Partyfreunden eine große Anzahl von Clubs und Kneipen. Dennoch hebt sich
die Junction Bar aus dieser Masse hervor. Vor allem die täglich wechselnden DJs
und Live-Bands machen ein wirklich vielseitiges Publikum möglich. Die leckeren
und vor allem auch recht günstigen Getränke laden zusätzlich zum Verweilen ein.
Neben unbekannten Newcomer-Bands treten aber auch hin und wieder bekanntere Namen in der Junction Bar auf. Der Eintrittspreis liegt zumeist unter 10 Euro, was ein wirkliches Schnäppchen ist, bedenkt man, dass man sowohl eine Band als auch oftmals noch einen DJ zu hören und zu sehen bekommt. Am Wochenende steht oftmals ein Türsteher vor der Junction Bar. Es sollte eigentlich kein Problem sein, hinein zu kommen, weil es in der Junction Bar doch keinen Dresscode gibt.
An 365 Tagen im Jahr hat die Junktion Bar geöffnet und bietet seinem Publikum entweder eine Live-Band und/oder einen DJ an. Eine immer wieder stattfindende Veranstaltung in der Junction Bar ist die Jukebox Night. An diesem Abend können sich die Gäste ihre Lieblingsmusik wünschen. Das Cafe hingegen lädt jeden zweiten Donnerstag im Monat zum Bar-Quiz ein.
Außerdem sorgt eine große Leinwand für ein tolles Fußballerlebnis und ein Kicker-Tisch lässt das gesehene Spiel noch einmal aufleben. Bei einem leckeren Cocktail oder einem kühlen Bier kann man sich hier wunderbar mit Freunden treffen und quatschen. Kleine Snacks sorgen für einen wohlgefüllten Magen und wechselnde Kunstausstellungen für ein gute Dosis Kultur. Es lohnt sich also den Veranstaltungskalender im Auge zu behalten.
Liebhaber von Live-Musik und kleinen Clubs sollten sich die Junction Bar nach Möglichkeit nicht entgehen lassen. Das ganze Jahr über gibt es hier ordentlich was auf die Ohren und das nicht nur aus einem spezifischen Musikgenre, sondern Querbeet durch alle Stile. Ob Jazz, Swing, Rock oder Pop, die Auswahl ist umfangreich und interessant.
Das sorgt zudem für ein ausgesprochen vielseitiges und buntes Publikum. Wer nicht unter Platzangst leidet, sich gern in kleinen Kellerräumen aufhält und den direkten Kontakt zu Bands oder DJs sucht, der wird sich in der Junction Bar auf Anhieb wie zu Hause fühlen.
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