Baggi Osho

Ein runder Club, wo gibt’s denn so was? In der Baggi Hannover natürlich

Wo heutzutage fast jährlich Clubs dichtmachen und neue ihr Glück versuchen, hält sich der Club Baggi Hannover seit nunmehr fast 30 Jahren an seinem Standort und kann sich auf Grund dieses Umstandes wahrlich als eine Club-Institution der Stadt bezeichnen.  Direkt hinter dem Bahnhof am Raschplatz ist die Baggi seit dem 19. Januar 1984 ansässig. Neben dem Doppelnamen - heißt doch die Baggi Hannover eigentlich Osho – ist es vor allem der runde und moderne Glasbau, der sich aus dem Einerlei der Clubs hervorhebt.

Woher der Spitzname Baggi kommt, weiß eigentlich keiner mehr so genau, angeblich soll es eine liebevolle Abkürzung des Wortes Anbaggern sein, doch sicher ist das nicht. Der Name Osho jedenfalls bezieht sich auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Baghwan-Sekte, heute ist die Baggi Hannover jedoch eine der beliebtesten Anlaufstellen für die Nachtschwärmer der Stadt. Das Glasrondell hat auch nach fast 30 Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren und nach den Umbaumaßnahmen im Jahr 2009 erstrahlt die Baggi Hannover zudem in einem neuen Licht.

Auf zwei Stockwerke verteilt, kann jeden Mittwoch, Freitag und Samstag die Tanzfläche zum Glühen gebracht werden. Im unteren Stock befindet sich die Tanzfläche, welche von drei Bars umschlossen wird. Im zweiten Stock ist eine Raucher-Lounge mit eigener Bar. Das Ambiente ist stilvoll und elegant, so dass sich die knapp 2000 Clubber, die die Baggi Hannover im Durchschnitt pro Abend fassen kann, rundum wohl fühlen können.

Rund, bunt - Baggi Hannover

Leder-Sofas laden in der Lounge zum Verweilen ein, während die unzähligen LED-Lichter die Baggi Hannover permanent in ein sich wechselndes Licht tauchen. Flatscreens sorgen für einen multimedialen Touch, ebenso wie die beleuchteten LED-Tische. Das stylische Interieur verleiht der Baggi Hannover ein modernes Aussehen, das bei den Partygästen gut ankommt.

Das Publikum in der Baggi Hannover ist jung und gutaussehend, vor allem die weiblichen Gäste sollen, im Vergleich zu anderen Clubs der Stadt, hier am schönsten sein. Ob das stimmt kann man jedoch nur bei einem Besuch selbst beurteilen. Dafür müssen erst einmal die Türsteher bezwungen werden, die auf ein gepflegt-stylisches Outfit wert legen, ebenso wie auf ein angemessen freundliches Verhalten. Alkoholisiert sollte man sein Glück gar nicht erst versuchen. 

In der Baggi Hannover angekommen, empfängt einen ein Mix aus House, Elektro, R’n’B und Disco. Die Resident DJs verstehen ihr Werk und sorgen für eine volle Tanzfläche. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, was Special-Events angeht, ist ein Blick in den Veranstaltungskalender ratsam.

Party an drei Tagen die Woche in der Baggi Hannover

Die Partywoche fängt in der Baggi Hannover am Mittwoch mit der „Forever Young“ Party an, die alle Nachtschwärmer ab 30 Jahren mit freiem Eintritt empfängt, alle anderen müssen 3 Euro Verzehr zahlen. Ein weiterer Grund schon an diesem Tag der Woche mit einer guten Party zu starten, sind die Getränke-Specials, so kosten Gin Tonic, Vodka Energy und Bacardi Cola nur 4,50 Euro. 

Freitags kommen die Feierwütigen bei freiem Eintritt von 22 – 23 Uhr und einem Mix aus Charts, House, R’n’B und Dance-Classics voll auf ihre Kosten. Wer zwischen 23 und 1 Uhr den Weg in die Baggi Hannover findet, erhält einen Welcome Drink – Flasche Becks, ein Glas Gilde Ratskeller vom Fass oder ein Prosecco Scavi & Ray – gratis. Weiterhin lockt die Happy Hour von 22 bis 1 Uhr, bei der eine Flasche Becks, ein Glas Prosecco oder ein Shot nur 2 Euro kosten. Longdrinks hingegen gibt es schon für 3,50 Euro. Das gleiche Spiel wiederholt sich am Samstag, so lässt es sich wunderbar und recht günstig am Wochenende in der Baggi Hannover feiern.

Fazit: Günstig, wild und ausgelassen – Partys in der Baggi Hannover

Nicht nur die zentrale Lage direkt hinter dem Hauptbahnhof hat dazu geführt, dass sich die Baggi Hannover seit mehr als 25 Jahren in der Club-Szene halten kann. Vor allem sind es die guten Partys und die günstigen Getränke, die dazu führen, dass so ziemlich jeder Hannoveraner zwischen 18 und 50 Jahren einmal in seinem Leben hier gefeiert hat, als gäbe es keinen Morgen mehr. 

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